Verschwundene Kalkbrüche am Lindener Berg

Direkt vor den Toren gelegen, war der Lindener Berg wohl der ideale Lieferant für die hannoverschen Baumeister vor der Jahrhundertwende. Von dort kamen gebrochene Kalksteine für die Kellergewölbe, wie auch der vor Ort gebrannte Kalk, das Bindemittel für Mauersand und Putzsand, den Mörtel also. Der gebrannte Kalk wurde entweder auf der Baustelle oder an den Lagerplätzen in Kalkpfannen gelöscht wurde sowie als Sumpfkalk für die Maler eingelagert wurde. Die Spuren dieser Kalkbrüche sind noch heute sichtbar, wie hier ein Teich:

Die große versteckt neben den Wegen gelegene Freifläche, die nach der Auffüllung des alten Kalksteinbruches entstand

und hier der Hinweis an dem Straßenschild

oder die große Kuhle in der das Lindener Stadion hinein gebaut wurde.


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